
Herzlich Willkommen am August-Boeckh-Antikezentrum
Das August-Boeckh-Antikezentrum initiiert und koordiniert interdisziplinäre Aktivitäten und Projekte in Forschung und Lehre in den klassischen Altertumswissenschaften (und benachbarten Disziplinen) innerhalb der Humboldt-Universität.
Es sucht den Dialog zwischen Antike und Moderne in der Universitätsöffentlichkeit. Diese Brücke stellt es mit Vorträgen und Diskussionsrunden, Workshops zu Fragen der Digitalisierung in den Altertumswissenschaften, interdisziplinären Lehrveranstaltungen, internationalen Kooperationen und in der Arbeit mit Schüler*innen sowie dem selbstorganisierten Studierendenkolleg her.
Das August-Boeckh-Antikezentrum wird in das Berliner Antike-Kolleg integriert
Um Ressourcen zu bündeln und den Aktivitäten des Zentrums eine berlinweite Ausstrahlung zu geben, haben der Zentrumsrat und der Vorstand des Berliner Antike-Kollegs beschlossen, das August-Boeckh-Antikezentrum in das Berliner Antike-Kolleg zu integrieren. Den Prozess der Verschmelzung, der bis zum 31. Dezember 2021 dauern soll, begleitet Professor Philip van der Eijk, der seit 2019 Sprecher des Berliner Antike-Kollegs ist. Die bewährten Formate, mit denen das August-Boeckh-Zentrum in den letzten Jahren operierte, werden auch in den neuen Strukturen erhalten bleiben.
Benannt ist das Zentrum nach August Boeckh (1785–1867), einem der ersten Altertumswissenschaftler an der damaligen Berliner Universität. In seinen Publikationen und Vorlesungen, insbesondere in der postum veröffentlichten Encyklopädie und Methodologie der philologischen Wissenschaften, befürwortete Boeckh das umfassende Studium der Antike in ihrer Gesamtheit. Er war somit ein Begründer der Interdisziplinarität in den Altertumswissenschaften.
August Boeckh Lecture/Seminar
Das Antikezentrum lädt jährlich herausragende Forscherpersönlichkeiten ein, um innovative Forschung konkret und anschaulich einem größeren Publikum zu präsentieren.
Hier geht es zur Übersicht und den kommenden August Boeckh Lectures/Seminars.
Hier finden Sie die August-Boeckh-Lectures seit 2012 mit Filmaufnahmen.