Humboldt-Universität zu Berlin - August-Boeckh-Antikezentrum

Winterakademie 2014 „Antike im Film“

 

 

 

Die 4. Winterakademie der Humboldt-Schülergesellschaft für Altertumswissenschaften stand unter dem Motto „Antike im Film“. Sie fand vom 6. bis 8. Februar 2014 statt.

 

Ein Blick in Fernseh- und Kinoprogramme verrät, dass antike Stoffe einen festen Platz in der Filmwelt haben. Ob Odysseus, Kleopatra oder Herkules – viele dieser Gestalten wurden schon häufig auf die Leinwand oder ins Fernsehen gebracht. Diese Filme können ganz unterschiedlich sein: Viele Filme spielen in der Antike, nicht wenige sind aber auch in der Gegenwart angesiedelt und verarbeiten Motive und Stoffe aus der antiken Literatur oder Geschichte.

 

Mit diesen unterschiedlichen Möglichkeiten der Verarbeitung beschäftigte sich die Winterakademie der HUSA. Die Fragen, die die Teilnehmer dabei interessierten, waren vielfältig:

Warum wählt man Antikes als Thema eines Films? Wie werden antike Stoffe filmisch aktualisiert und ausgelegt? Wie werden Mythen weiterentwickelt? Welche besonderen Möglichkeiten bietet das Medium Film dabei? Außerdem: Wie verändert sich die Darstellung von antiken Figuren in der Filmgeschichte? Welchen Einfluss haben Filme auf unser Antikenbild?

 

Diesen Fragen wurde in Seminaren und Gruppenarbeiten nachgegangen. Die Grundlagen dafür wurden in drei Seminaren zur Einführung in die Filmanalyse, zu Filmszenografie und Rezeptionstheorie mit Kunsthistorikerinnen und Philologen erarbeitet.

 

Zwei Teilnehmerinnen haben ihre Eindrücke und Erkenntnisse, die sie aus der Winterakademie mitgenommen haben, in Erfahrungberichten festgehalten: